Bericht von Bernd und Karli 26.10.2022

King of the Lake 2022

Bernd:
Bei ungemütlichen 10 Grad und Regen ging dieses Jahr am 17. September der King of the lake, Europas größtes Zeitfahrrennen über die Bühne.

Da Startplätze für dieses Rennen nur mittels Auslosung vergeben werden, freute ich mich umso mehr, dass ich bei diesem beliebten Bewerb einen Platz in der Kategorie Einzelfahrer bekommen habe.

Gestartet wurde im 15 Sekunden Takt. Als 1230er Starter konnte ich um 16:39 Uhr den 47,3km langen Rundkurs, einmal im Uhrzeigersinn rund um den Attersee, in Angriff nehmen. Mit überschaubaren 250 Höhenmetern sollte einem schnellen Rennen nichts im Weg stehen. Auf der Strecke versuchte ich in meinen Leistungsbereichen zu bleiben und mich nicht von vorbeiziehenden Fahrern zum überpacen hinreißen zu lassen. Nach ungefähr 2/3 beschloss ich nochmal anzuziehen und alles zu geben. Auch ein kleiner Wadenkrampf kurz vor Schluss konnte mich nicht mehr einbremsen und so überquerte ich nach einer Zeit von 1:11:11 (h:mm:ss) die Ziellinie.

Mit meiner Leistung bin ich mehr als zufrieden und ich hoffe dass ich im nächsten Jahr wieder das Glück habe ausgelost zu werden und meine Zeit noch zu unterbieten!


Karli:
Ich startete zusammen mit 3 Freunden in der 4er Mannschaftswertung. Nachdem ich noch nie beim KOTL gestartet war, war ich auch schnell überredet ;-)

Pünktlich zu unserem Start begann es zu schütten, und hörte auch bis ins Ziel nicht mehr auf. Der Vorteil: man musste nichts trinken, zumindest nicht aus der Trinkflasche ;-)

Wie Bernd schon geschrieben hat, war es richtig kalt, und das, obwohl wir wirklich Gas gaben. Wir wollten einen 40er Schnitt schaffen, haben wir aber nicht ganz geschafft. Also sollten wir es vielleicht nächstes Jahr noch einmal versuchen...

Die Organisation war spitze und auch der Kurs und die Absicherung waren vorbildlich. Sogar eine Wärmedecke gab es im Ziel!


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